Zurück zur Hauptseite 40 Sprüche zum Nachdenken

  1. Es liegt in der Natur des Menschen vernünftig zu denken und unvernünftig zu handeln.

  2. Die Leiden sind wie Gewitterwolken. In der Ferne sehen sie schwarz aus, über uns kaum grau.

  3. Nichts ist so schlimm, wie wir fürchten, nichts so gut, wie wir hoffen.

  4. Wer nichts Gutes erhofft, dem kann das Übel keinen Schaden zufügen.

  5. Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.

  6. Falsche Freunde gleichen unseren Schatten: Sie halten sich dicht hinter uns, solange wir in der Sonne gehen, verlassen uns aber sofort, wenn wir ins Dunkel geraten.

  7. Freundschaft vervielfacht die Freude und teilt das Leid auf.

  8. Wie viel ein Mensch auf Erden auch besitzt, wie fest seine Gesundheit und wie außerordentlich sein Wohlbehagen auch ist, er ist nicht zufrieden, wenn er nicht bei den Menschen in Achtung steht.

  9. Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen, die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht.
    Die Liebe will erwerben und besitzen, die Freundschaft opfert, doch Sie fordert nicht.

  10. Die Ehe ist der Versuch, mit Problemen fertig zu werden, die man allein nicht gehabt hätte.

  11. In unseren Welt heißt heiraten seine Rechte halbieren und seine Pflichten verdoppeln.

  12. Auch die schwächste Frau ist noch stark genug, mehrere Männer gleichzeitig auf den Arm zu nehmen.

  13. Jeder Mann möchte bei einer Frau der erste sein, jede Frau bei einem Mann die Letzte.

  14. Das Glück lässt sich nie erreichen, denn beim Erreichen einer Glücksstufe wird zugleich eine neue sichtbar.

  15. Wer seine Hand nicht öffnet, kann das Glück nicht greifen.

  16. Nur das Glück, das man anderen bereitet, führt zum eigenen Glück.

  17. Nichts in der Welt wirkt so ansteckend, wie lachen und gute Laune.

  18. Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.

  19. Wenn Menschen erbost untereinander streiten erkennt ein Kind die Situation sofort richtig:
    Es prüft nicht wehr recht, wehr unrecht hat, sondern flieht mit Angst und Abneigung vor solchen Menschen.

  20. Ich hör es gern, wenn auch die Jugend plappert; das Neue klingt, das Alte klappert.

  21. Lieber den Jahren mehr Leben geben als dem Leben mehr Jahre.

  22. Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.

  23. Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!

  24. Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst, ohne gereizt zu sein;
    Wenn du immer fröhlich bist und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst;
    Wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst und dafür noch dankbar bist;
    Wenn du Verständnis hast, dass die Menschen, die du liebst, manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen;
    Wenn du einen reichen Freund nicht besser als einen Armen behandelst;
    Wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst;
    Wenn du sagen kannst, dass es in deinem Herzen keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen und Religionen gibt;
    Wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben;
    Dann, mein Freund, bist du fast so gut wie dein Hund.

  25. Dass mir der Hund das liebste ist, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
    Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  26. Reich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig braucht. Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel begehrt.

  27. Das Geld gleicht dem Meerwasser. Je mehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.

  28. Trinke nie zu viel, denn die letzte Flasche, die draufgeht, könntest du selbst sein.

  29. Arbeit hat bittere Wurzel aber süße Frucht.

  30. Unser Leben ist das Berufsleben, unsere Kraft die Arbeitskraft, unser Wachstum das Wirtschaftswachstum, unsere Zeit die Produktionszeit, unser Interesse das Geschäftsinteresse, unser Denken das Konkurrenzdenken, unser Streben das Gewinn­streben, unsere Sorge die Geldsorge, unsere Liebe die Eigenliebe, unser Tod der Gefühlstod - zu Lebzeiten.

  31. Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
    Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Handlungen.
    Achte auf deine Handlungen, denn sie werden deine Gewohnheiten.
    Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
    Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

  32. Es gibt Menschen, die sind furchtbar einfach - und andere, die sind einfach furchtbar.

  33. Die Wissenschaft bemüht sich das unmögliche möglich, die Politik das mögliche unmöglich zu machen.

  34. Es ist bedenklich, dass vielen das Denken vergeht, sobald wir ihnen zu denken geben.

  35. Meistens gibt es guten Mut, wenn man denkt bevor man tut.
    Auch denke ich es schadet nicht, wenn man denkt bevor man spricht.

  36. Fremde Fehler beurteilen wir wie Staatsanwälte, die eigenen wie Verteidiger.

  37. Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.

  38. Viele erkennen zu spät, dass man einige Stufen der Erfolgsleiter überspringen kann. Aber immer nur beim Hinuntersteigen.

  39. Wer ein Brett vor dem Kopf hat, nimmt leider selten ein Blatt vor den Mund.

  40. Nach tausenden von Jahren haben wir den Punkt erreicht, wo wir unsere Fenster und Türen verriegeln und die Alarmanlage anschalten, während die Dschungelbewohner in offenen Hütten schlafen.