Zurück zur Hauptseite 80 Witze zur Unterhaltung

  1. "Wie trinkt dein kleiner Bruder Kakao?", fragt Emma.
    "Halb und halb", antwortet Gisela.
    "Was heißt das?
    "Halb trinkt er ihn, halb kippt er ihn auf den Teppich."

  2. Gerd und Franz unterhalten sich.
    "Au backe!", stößt Gerd zitternd hervor.
    "Was ist denn?"
    "Ich frier so an den Beinen."
    "Dann musst du feste laufen!"
    "Das nutzt nichts", widerspricht Gerd. "Meine Nase friert nämlich auch, obwohl sie schon die ganze Zeit läuft."

  3. Prüfend betrachtet der Professor den Examenskandidaten:
    "Kennen wir uns nicht? Ich hab Sie doch schon mal gesehen?"
    "Stimmt, Herr Professor. Beim Examen im Vorjahr. Da bin ich durchgefallen."
    "Ach ja, richtig. Na aber heute wird es schon klappen. Wie war denn damals die erste Frage, die ich Ihnen stellte?"
    "Sie haben gesagt: Kennen wir uns nicht irgendwo her? Ich hab Sie doch schon mal gesehen."

  4. "Wenn ich über die Wiese laufe, schaffe ich dann noch den Siebenuhr-Zug?", fragt Franz den Bauern.
    "Bestimmt", sagt dieser. "Und wenn dich mein Bulle sieht, dann schaffst du sogar noch den Sechsuhr-Zug."

  5. Unterhalten sich ein Engländer, ein Franzose und ein Bayer über die Schwierigkeiten ihrer Muttersprache.
    Der Engländer: "Wir schreiben 'Empire' aber sprechen 'Ämpeier'."
    Meint der Franzose: "Aber wir schreiben 'Bordeaux' und sagen 'Bordo'."
    Darauf der Bayer: "Was ist das schon? Wir schreiben 'Wie bitte, ich konnte Sie nicht verstehen' aber sagen 'Häh'."

  6. Ein Schriftsteller fragt einen Kritiker:
    "Was sagen Sie zu meinem neuen Roman?"
    "Er könnte schlechter sein."
    "Das nehmen Sie sofort zurück!"
    "Gut. Ihr neuer Roman könnte nicht schlechter sein."

  7. "Mein Hund ist unglaublich faul", klagt Knolle.
    "Andere kommen mit der Leine im Maul an, wenn sie raus wollen - der mit den Autoschlüsseln!"

  8. Die Zwillingsbrüder Volker und Rolf kommen in die Drogerie gestürmt: "Unser Vater ist in ein Wespennest getreten!"
    "Braucht ihr Salbe?", fragt die Verkäuferin
    "Nein, einen Farbfilm!"

  9. Onkel Herbert beschwert sich bei seiner Nachbarin:
    "Ihr Sohn hat mich gestern einen alten Ochsen genannt!"
    "Das ist ja unglaublich", erregt sich die Nachbarin, "ich habe dem Lausebengel schon oft gesagt, er sollte die Leute nicht nach dem äußeren beurteilen!"

  10. "Herr Wachtmeister, irgend jemand hat mein Fahrrad gestohlen."
    "War es denn verkehrstüchtig?" - "Nein"
    "War eine Klingel vorhanden?" - "Nein"
    "Handbremse oder Licht?" - "Auch nicht?"
    "Das macht dann zehn Euro Strafe."

  11. Ein Betrunkener zum Polizisten, der ihn anhält:
    Eine Frage: "Darf man zu einem Polizisten Rindvieh sagen?"
    "Nein, das wird bestraft."
    "Und wird es bestraft, wenn ich zu einem Rindvieh sage, Herr Polizist?"
    "Nein, natürlich nicht."
    "Danke, Herr Polizist!"

  12. Auf der Autobahn stoppt ein Polizist einen Wagen. "Herzlichen Glückwunsch! Sie sind der millionste Autofahrer auf dieser Straße und gewinnen deshalb 5.000 Euro. Was fangen Sie mit dem vielen Geld an?"
    Der Fahrer überlegt ein wenig, dann strahlt er:
    "Also, zuerst mache ich den Führerschein!"
    Da meldet sich seine erschrockene Frau und ruft:
    "Glauben Sie ihm kein Wort, Herr Wachtmeister! Er ist völlig betrunken."
    Der taube Opa auf dem Rücksitz mischt sich ein:
    "Ich wusste doch, dass wir mit dem geklauten Auto nicht weit kommen!"
    Plötzlich eine Stimme aus dem Kofferraum:
    "Sind wir schon über der Grenze?"

  13. "Wie konnte es passieren, dass uns der Gangster wieder entkommen ist?", fragt der Kommissar erregt seine Mitarbeiter.
    "Ich hatte Ihnen doch befohlen, alle Ausgänge des Hotels zu besetzen!"
    "Das haben wir auch getan", erklärt der Inspektor. "Der Kerl muss durch den Eingang entwischt sein."

  14. Die Frau des Boxers wird in der Nacht durch ein Geräusch wach. Im Schlafzimmer steht ein Einbrecher.
    Sie weckt ihren Mann und sagt: "Rocky, ich glaube, da möchte jemand Privatunterricht bei dir nehmen."

  15. "Der Weg vom Umkleideraum bis zum Ring ist aber sehr weit, schimpft der Boxer".
    Tröstet ihn sein Gegner: "Mach dir nichts draus, zurück wirst du sowieso getragen."

  16. Ewald liest seine neuesten Gedichte vor. In einem der poetischen Texte heißt es:
    "Schmerzvolle Leere umgab uns des Nachts ..."
    "So'n Unfug!" rief ein Zuhörer dazwischen. "Was leer ist, kann doch nicht weh tun!"
    "Haben Sie noch nie Kopfschmerzen gehabt?" erwidert Ewald.

  17. Chef zum Lehrling: "Ich rede nicht viel, aber wenn ich mit den Fingern schnippe, kommst du sofort, klar?"
    "Ja, und ich rede auch nicht viel, aber wenn ich mit dem Kopf schüttle, dann komme ich nicht."

  18. Hausherr: "Finden Sie nicht, dass meine Frau gut singt?"
    "Wie, bitte?"
    "Ich sagte, finden Sie nicht, dass meine Frau heute besonders gut singt?"
    "Sie müssen entschuldigen, ich habe wieder nichts verstanden. Das Weib da drüben krächzt so entsetzlich!"

  19. Der neue Angestellte steht ratlos vor dem Reißwolf.
    "Kann ich Ihnen helfen?" fragt eine Kollegin.
    "Ja, wie funktioniert das Ding hier?"
    "Ganz einfach", sagt sie, nimmt ihm die dicke Mappe aus der Hand und führt die Blätter einzeln in den Schlitz ein.
    "Aha", sagt der Neue erleichtert. "Und wo kommen jetzt die Kopien raus?"

  20. Auf der Hochzeitsreise sagt die Braut:
    "Gustav, tun wir doch so, als seien wir schon länger verheiratet."
    "Gut, trag du die Koffer!"

  21. "Wenn Sie mich heiraten, Fräulein Müller, werden Sie leben wie im Paradies!" verspricht der verliebte Weber.
    "Wollen sie damit sagen, dass ich dann nichts mehr zum Anziehen haben werde?"

  22. "Sag mal Klaus, hast du der Susi einen Heiratsantrag gemacht?"
    "Ja, aber ich muss noch etwas warten. Sie meinte, ich wäre der Letzte, den sie heiraten würde!"

  23. Abschlussprüfung in Physik. Die Prüfungsfrage lautet: Was ist schneller, das Licht oder der Schall?
    Der erste Prüfling antwortet: "Der Schall."
    "Wieso denn das?" fragt der Professor.
    "Na, ganz einfach, wenn ich den Fernseher anmache, kommt zuerst der Ton und dann das Bild."
    Der zweite Prüfling antwortet: "Ich glaube, das Licht."
    "Und warum glauben Sie das?"
    "Wenn ich das Radio anmache, leuchtet zuerst die Skala, und dann kommt erst der Ton."
    Der dritte Prüfling erscheint.
    "Ihnen werde ich die Frage etwas anschaulicher machen", meint der Professor.
    "Stellen Sie sich also vor, auf einem Berg in drei Kilometer Entfernung werden gleichzeitig eine Schallquelle und eine Licht­quelle in Betrieb genommen. Welche nehmen Sie zuerst war?"
    "Natürlich die Lichtquelle", antwortet der Prüfling.
    "Begründen Sie das bitte!" fordert der Professor.
    "Ganz einfach, weil die Augen weiter vorn sind als die Ohren."

  24. Der Angeklagte vor der Verhandlung zum Verteidiger:
    "Wenn es Ihnen gelingt, dass ich mit einem Jahr Gefängnis davonkomme, zahle ich Ihnen noch 1000 Euro extra."
    Nach dem Prozess klopft der Verteidiger seinem Mandanten wohlwollend auf die Schulter und meint:
    "Das war ein hartes Stück Arbeit, Mann. Die wollten Sie glatt freisprechen."

  25. Ein Landstreicher ruht sich in einer Kirche aus. Die silberne Uhr des Pfarrers, der im Beichtstuhl sitzt, gefällt im sehr. Er geht zur Beichte und stiehlt dem Geistlichen heimlich die Uhr.
    Nachdem er sein Sündenregister aufgezählt hat, bekennt er:
    "... und dann muss ich noch etwas gestehen: Ich habe gestohlen!"
    "Dann müssen sie den Gegenstand unbedingt dem Eigentümer wieder zurückgeben"
    "Ach, nehmen Sie ihn doch, Herr Pfarrer!"
    "Nein, das geht nicht! Geben Sie den Gegenstand doch demjenigen, dem er gehört!"
    "Er will ihn aber nicht!"
    "Gut, dann dürfen Sie ihn für sich behalten."

  26. Erkundigt sich der Gast freundlich beim Ober:
    "Sagen Sie, haben Sie noch diesen Wein, den Sie mir letzte Woche empfohlen haben?"
    Der Kellner nickt zustimmend.
    Darauf der Gast: "Dann bringen Sie mir bitte ein Bier"

  27. "Herr Ober, wie lange muss ich denn noch auf mein Essen warten?"
    "Bei welchem Kollegen haben Sie denn bestellt? Etwa bei dem weißhaarigen vielleicht?"
    "Kann schon sein", schimpft der empörte Gast, "als ich bestellte, war er jedenfalls noch dunkelhaarig."

  28. Murrend kommt der alte Professor nach Hause:
    "Da hab ich doch tatsächlich den Schirm irgendwo stehen lassen."
    "Wann hast du es denn bemerkt?", erkundigt sich seine Gattin.
    "Als ich ihn zumachen wollte, weil es aufhörte zu regnen!"

  29. Er ist es endgültig leid, und packt seine sieben Sachen in einen kleinen Koffer:
    "Schluss! Ein für allemal!", brüllt er seine Frau an. "Ich hau ab. Wegen mir nach Kanada, wo ein Mann noch ein Mann ist. Ja­gen, im Eismeer Fische fangen. Oder ich kämpf mich durch die Wildnis des Dschungels!"
    Er reißt die Tür auf, und macht auf den Absatz kehrt:
    "Hast noch mal Glück gehabt!", brummt er. "Ich bleibe, es regnet."

  30. "Was tust du da?"
    "Ich wasche mir die Haare."
    "Mensch, da macht man sich doch die Haare nass!"
    "In diesem Fall nicht. Auf der Packung steht: Für trockenes Haar."

  31. Der Lehrling eilt zum Buchhalter: "Herr Stormer, ich glaube, Sie werden am Telefon verlangt."
    "Was heißt denn, ich glaube?"
    "Na ja, so genau weiß ich das auch nicht. Da hat bloß jemand gefragt: Bist du es, alter Idiot?"

  32. Biggi schreibt aus dem Internat: Liebe Mama, lieber Papa:
    Mir geht es gut und ich habe sogar zugenommen. Wenn die Personenwaage im Hauptbahnhof stimmt, wiege ich nackt ge­nau 49 Kilogramm. Herzliche Grüße! Biggi.

  33. Der Vater liest am Bett seines Sohnes Märchen vor, damit er einschläft. Nach einer Stunde öffnet die Mutter die Tür und fragt:
    "Ist er eingeschlafen?"
    "Ja", sagt der Kleine.

  34. Meier geht mit seiner Familie in den Zoo.
    "Ich möchte auf einem Esel reiten!", schreit Klein-Peter die ganze Zeit.
    Da wird es Frau Meier zuviel.
    "Willi", ruft sie, "nimm doch endlich den Kleinen auf die Schultern, damit wir endlich Ruhe haben."

  35. "Schau mal, Vati! Dort im Schuppen gibt es zwei Esel. Weißt du welcher der Vater ist und welcher der Sohn?"
    "Nun, das ist einfach! Der größere Esel ist immer der Vater."

  36. Fritz kommt schmutzig nach Hause.
    "Du Ferkel!", schimpft sein Vater. "Weißt du überhaupt, was ein Ferkel ist?"
    "Ja, das Kind vom Schwein", entgegnet Fritz.

  37. "Gestern habe ich auf dem Bauernhof ein Schwein gesehen, das war genauso groß wie du, Sandra!"
    "Quatsch! So ein großes Schwein wie mich gibt es überhaupt nicht!"

  38. Als Emma vom Einkaufen zurück ist, fragt die Mutter:
    "Hast du gesehen, ob der Metzger Schweinefüße hat?"
    "Nein, er hatte doch Schuhe an".

  39. Ein Amerikaner hat gehört, dass man in Deutschland zu 'Glück' auch 'Schwein' sagt.
    Er ist auf einem Ball eingeladen, und der Gastgeber fragt ihn:
    "Haben Sie schon mit meiner Tochter getanzt?"
    "Nein, dieses 'Schwein' habe ich noch nicht gehabt".

  40. Mami hat beschlossen, aus Ulrike ein feines Mädchen zu machen.
    "Hör gut zu", sagt sie zu Ulrike, "vor allem will ich zwei Ausdrücke nie mehr von dir hören! Der eine ist saublöd, und der andere ist scheiße!"
    "Kein Problem Mami", sagt Ulrike, "und welche beiden Ausdrücke meinst du?"

  41. "Na, Onkel Paul", fragt der kleine Jochen, "was macht dein Ohr? Tut es noch sehr weh?"
    "Wie kommst du denn darauf, dass mein Ohr weh tun würde?"
    "Papa hat gesagt, dass er dich gestern Abend beim Skat kräftig übers Ohr gehauen hätte."

  42. Mäxchen sitzt mit seinen Eltern im Konzert. Nachdenklich blickt er vom Dirigenten zur Sopranistin.
    Schließlich fragt er leise: "Sag mal, Vati, warum droht der Mann denn mit dem Stock?"
    Der Vater versucht zu erklären: "Aber mein Junge, der droht doch nicht. Das ist der Dirigent."
    "Ach? Und warum schreit sie dann so entsetzlich?"

  43. Tante Gerda spielt seit Stunden voller Leidenschaft Klavier. Der kleine Peter hört ihr zu. Schließlich sagt er:
    "Wenn du nicht anhalten kannst - das Bremspedal ist rechts unten!"

  44. "Rocki, du hast doch fest versprochen, um 18 Uhr vom Fußballspielen zurück zu sein, und ich hatte dir eine Tracht Prügel versprochen, wenn du nicht pünktlich sein würdest."
    "Vati, einigen wir uns: Ich habe mein Versprechen nicht gehalten, also hältst du deins auch nicht!"

  45. "Mami, Mami, die Leiter am Haus ist umgefallen."
    "Erzähl's Papi!"
    "Der weiß es schon. Er hängt an der Dachrinne."

  46. "Kläuschen, du verfressener Bengel, hast du die ganze Torte allein aufgefuttert?
    Hast du denn nicht an dein kleines Schwesterchen gedacht?"
    "Und ob! Deswegen habe ich mich ja so beeilt."

  47. Peter ruft seine Tante an: "Ich danke dir für das Geschenk, das du mir zum Geburtstag geschickt hast."
    "Ach", erwidert die Tante, "das ist doch kaum der Rede wert."
    "Der Meinung war ich auch", nickt Peter, "aber Mami meinte, ich müsste mich auf alle Fälle bei dir bedanken."

  48. Die Großmutter zum Enkel: "Wenn ich gähne, halte ich mir die Hand vor den Mund."
    "Brauch ich nicht", antwortet der Enkel, "meine Zähne sitzen ja fest."

  49. Die ganze Familie ist auf dem Weg zum Bahnhof. Da bekommt der Vater Zweifel, ob er die Pässe dabei hat.
    "Kurt", sagt er, "kehr um und schau, ob die Pässe noch auf dem Nachtkästchen liegen!"
    Kurt rennt los und ist bald wieder da:
    "Hast recht gehabt, sagt er, die Pässe liegen noch dort!

  50. Miki kommt in die benachbarte Bäckerei und verlangt eine Flasche Himbeersaft.
    "Das hier ist eine Bäckerei", weist sie der Verkäufer zurecht.
    "Aber mein Vater sagt immer, das hier sei ein Saftladen!", bleibt Miki dabei.

  51. "Mama, waren die Soldaten früher immer nackt?", fragt Bruno.
    "Nein, wie kommst du denn darauf?"
    "Hier in meinem Geschichtsbuch steht, dass die Soldaten ausgezogen waren, um das Vaterland zu verteidigen."

  52. Winfried ist entsetzt, als er sein neugeborenes Brüderchen zum ersten Mal sieht. Nachher erzählt er der Tante:
    "Mein Brüderchen ist schon als Opa auf die Welt gekommen - keine Haare, keine Zähne!"

  53. Beim Mittagessen meint die Mutter tadelnd zu Willi, der wieder über den ganzen Tisch langt:
    "Du sollst nicht immer über den ganzen Tisch greifen, hast du denn keinen Mund?"
    "Doch, aber mit der Hand komme ich besser hin!"

  54. "Papa, ich muss dich gleich mal unter drei Augen sprechen."
    "Du meinst wohl unter vier?"
    "Nein, du musst mal wieder ein Auge zudrücken!"

  55. "Nun, Anton", fragt der Lehrer, "warum habe ich dich jetzt wohl einen kleinen Dummkopf genannt?"
    "Weil ich noch nicht so groß bin wie Sie, Herr Lehrer!"

  56. "Welche Muskeln treten in Funktion, wenn ich boxen würde?", fragt der Lehrer in der Biologiestunde.
    Daraufhin antwortet Peter: "Die Lachmuskeln, Herr Lehrer."

  57. Sagt der Lehrer: "Wenn die Schüler in den hinteren Bänken so leise wären, wie die, die in den mittleren Bänken Zeitschriften lesen, dann könnten die Schüler hier vorn ungestört weiterschlafen."

  58. "Herr Direktor, wenn mir der Hinweis erlaubt ist: Mein Gehalt entspricht nicht meinen Fähigkeiten."
    "Ich weiß, mein Lieber. Aber ich kann Sie doch nicht verhungern lassen."

  59. Ein Betrieb steht kurz vor seinem 30jährigen Bestehen. In guter Stimmung sagt der Direktor zu seinen Angestellten:
    "Überlegen Sie doch mal bitte, was wir anlässlich des Jubiläums anstellen können. Natürlich soll es nicht zu viel kosten, alle müssen sich darüber freuen können, und die Belegschaft sollte noch Jahre darüber reden. Also, wer hat einen Vorschlag?"
    "Springen Sie doch einfach aus dem Fenster, Herr Direktor", ertönt es da aus einer Ecke.

  60. Fragt der Arzt den Patienten:
    "Haben Sie meinen Rat befolgt und zwei Wochen bei geöffnetem Fenster geschlafen?"
    "Ja, Herr Doktor."
    "Und? Sind Sie Ihre Atemnot los?"
    "Das nicht, aber meine Uhr und den gesamten Schmuck meiner Frau!"

  61. Nach der Untersuchung stellt der Arzt auf Lateinisch die Diagnose.
    "Ist es eine seltene Krankheit?", fragt der Patient ängstlich.
    "Überhaupt nicht", antwortet der Arzt, "die Friedhöfe sind voll davon!"

  62. "Herr Doktor, wird die Operation klappen?" fragt ein bleicher Patient auf dem Operationstisch.
    "Keine Angst, ich habe sie schon 250 mal ausgeführt", erwidert der Arzt.
    "Das beruhigt mich aber", meint der Patient.
    "Mich auch", sagt der Arzt, "denn irgendwann muss sie ja schließlich gelingen."

  63. "Herr Doktor, warum sind Sie denn heute so niedergeschlagen?" fragt die Sprechstundenhilfe ihren Chef.
    "Ach, Berta", seufzt der Doktor, "der Schulze ist gestern trotz meiner Behandlung gestorben."
    "Nehmen Sie sich das nicht so zu Herzen, Doktor! Vielleicht wäre er ja auch ohne Ihre Behandlung gestorben."

  64. Die Sprechstundenhilfe kommt ins Wartezimmer:
    "Wo ist denn der Herr, der einen neuen Verband wollte?"
    "Der ist wieder gegangen, die Wunde war inzwischen zugeheilt."

  65. "Was meinen Sie, verehrter Meister? Sollte ich mehr Feuer in meine Gedichte legen?"
    "Nein, junger Freund, mehr Gedichte ins Feuer."

  66. "Ein Kunde kommt in den Uhrenladen und beschwert sich:
    "Sie haben mir vor acht Wochen diese Uhr verkauft. Sie sagten, die hält mein Leben lang, und nun geht sie schon nicht mehr! Was haben Sie dazu zu sagen?"
    Meint der Verkäufer: "Nun, Sie sahen damals wirklich sehr viel schlechter aus."

  67. Frau Huber sagt zu ihrer Nachbarin, Frau Pitsch: "Wir werden bald in einer schöneren Gegend wohnen."
    Meint Frau Pitsch: "Und wir in einer ruhigeren."
    "Ach, ziehen Sie denn auch um?"
    "Nein, wir bleiben!"

  68. Frau Müller stürzt ins Zimmer und sagt: "Erich, der Dackel hat alle meine selbstgemachten Plätzchen gefressen."
    Der Ehemann lächelt: "Schatz, mach dir nichts draus. Ich besorge dir einen neuen Hund."

  69. Die Familie Schwarz wohnt in einem kleinen Haus an der Bundesstraße. Beim Abendessen rummst es gewaltig, und ein Fernlaster steht in der Küche. Der Fahrer arbeitet sich aus dem Mauerschutt hervor und sagt:
    "Verzeihung! Eigentlich wollte ich ja nach Stuttgart."
    Da sagt Herr Schwarz: "Nach Stuttgart? Da müssen Sie bis zum Kühlschrank, dann links am Bad vorbei, durchs Schlafzim­mer und dann immer geradeaus."

  70. "Haben Sie eigentlich schon Ihre Urlaubspläne für das nächste Jahr gemacht?" will ein Kollege wissen.
    "Wozu? Wohin entscheidet meine Frau, wann entscheidet der Chef, und für wie lange entscheidet meine Bank."

  71. "Ich kann Ihnen da ein ganz tolles Angebot machen", sagt der Makler zum Kunden, der ein Ferienhaus sucht.
    "Ein Haus direkt am Strand, vier Etagen, bei Ebbe sogar fünf!"

  72. Hamersteins besichtigen eine Wohnung.
    "Stimmt, die Küche ist etwas klein", gibt der Makler zu, "aber bei der Miete können sie sich ohnehin kein großes Essen mehr leisten."

  73. "Papa, mir tun die Arme weh. Nimmst du jetzt mal Pauli? Ich kann ja das Netz mit den Bierflaschen nehmen."
    "Kommt nicht in Frage. Womöglich lässt du's noch fallen!"

  74. Ein Sportler will seinen Freund im Krankenhaus besuchen, findet sich aber in der Stadt nicht zurecht. Er fragt schließlich auf der Straße einen alten Mann:
    "Sie, Opa, wie komme ich am schnellsten ins Krankenhaus?"
    "Wenn du noch einmal Opa zu mir sagst."

  75. Robert steht abends vor dem Rasierspiegel. Da betritt seine Frau das Badezimmer und sagt:
    "Liebling, soll ich dir mal erzählen, wie viel Geld ich heute ausgegeben habe?"
    Zischt Robert: "Nicht solange ich das Messer an der Kehle habe!"

  76. Nach der Predigt lässt der geistliche seinen Hut rundgehen, um eine Spende zu sammeln. Der Hut kommt aber leer zurück. Der Pfarrer faltet die Hände, blickt empor und ruft mit lauter Stimme:
    "Ich danke dir, Herr, dass ich wenigstens meinen Hut zurückerhalten habe."

  77. Beim Arzt: "Herr Doktor, bin ich ein Mensch oder ein Tier?"
    "Ein Mensch natürlich. Wieso fragen Sie?"
    Nun, jeden Morgen jage ich wie ein Hund zur Haltestelle, hänge dann wie ein Affe in der Bahn und komme mir wie ein Ochse vor, wenn ich in der Arbeit wie ein Esel schufte und das Kantineessen wie ein Wolf verschlinge."
    Endlich abends wieder zu Hause, fragt seine Frau: "Hast du wieder Überstunden gemacht, du Rindvieh?"

  78. Herr Pingelich fährt sein Auto beim TÜV vor:
    "Wo ist denn Ihr Tacho?", fragt der Prüfer.
    "Ausgerechnet den brauche ich nicht!"
    "Aha, und woran wollen Sie dann erkennen, wie schnell Sie fahren?"
    "Ganz einfach: am Klappern. Bei 30 klappert die linke Tür, bei 40 die rechte, bei 50 der Auspuff, bei 60 der Kofferraumdeckel, bei 70 die Motorhaube und bei 80 meine Frau mit den Zähnen!"

  79. Zwei Bekannte treffen sich mit ihrem Hund auf der Straße:
    "Mag Ihr Hund auch kleine Kinder?"
    "Ja, aber ich gebe ihm trotzdem was vom Metzger!"

  80. "Fräulein Lilo, mir fehlt der Ausdruck, um Ihnen zu sagen, welchen Eindruck Sie auf mich machen."
    "Dann fehlt Ihnen offenbar die Einsicht, wie wenig Aussicht Sie bei mir haben."